Dienstag, 17. Juli 2007

die ersten tage

so, die ersten tage liegen hinter mir. hier eine kleine zusammenfassung:
der flug:
wenn irgendjemand sich mal über einen flug beschwert hat, sollte er das jetzt alles mal ganz flott überdenken!!
ich bin um 3 uhr (!) morgens aufgestanden, um kurz vor 4 sind wir losgefahren und um ca 5 Uhr morgens waren wir dann am düsseldorfer flughaben. um kurz nach 7 gings los nach heathrow. dort angekommen musste ich mit einem bus von einem terminal zum nächsten fahren. schon ein wenig krass, ich war do solange unterwegs wie ich normalerweise mit dem bus zur uni unterwegs bin... auch eine sicherheitskontrolle muss ich nochmal durchgehen. da sagten sie mir dann, ich dürtte nur nur ein handgepäck mitnehmen (ich hatte eienen rucksack mit koamotten (wenn das gepäck mal später angkommt- alles schon gehabt) und noch eine tasche mit meinem ganzen laptop krams dabei). ich hab dann noch einen 2 pullover (mann, war mir in der zeit heiß!) angezogen und alle möglichen sachen in hosen und jackentaschen gesteckt. irgendwie hab ich es so geschafft, nur mit einer tasche durch die kontrolle zu kommen, nur um danach alles wieder auf zwei taschen verteilen zu können. ganz schön unsinnig, diese aktion. 4h aufenthalt waren geplant. da hab ich mich erstmal auf den waretbänken breit gemacht. nicht dass ich wirklich hätte schlafen können, doch immerhin konnte ich die beine vernünfitig lang machen.
als wir dann im flieger saßen kam die erst hiobsbotschaft. irgend so ein volldödel hatte seinen reisepass zwischen check-in und boarding verloren und durfte deswegen nicht mitfliegen. wir mussten dann noch eine stunde extra warten damit sein/ihr koffer aus dem gepäckraum rausgefischt wurde. die ganze passagiermenge hatte da schon echt schlecht laune. vor allem ich! neben mir saß nämlich ein - sagen wir- etwas fülliger australien, der mich in meiner platzfreiheit extrem einschränkte. an schlafen und entspannung war so gar nicht zu denken.ich hab so die ganze reise eher mäßig gepennt (vielleicht so 3h). und ich war insgesamt von haustür zu haustür ca. 33h unterwegs.
hier angekommen wurde ich in ein 6er hostelzimmer einquatiert. ganz ok, 5 von 6 waren deutsche, davon war einer auch student. um dem jetlag entgegen zu wirken hab ich versucht mnöglichst lang wach zu bleiben. in dern hostelküche wurden trinkspiele gemacht, die ich auf grund meiner müdigkeit allerdings nicht so wirklich gepeilt hab...
nachdem ich am nächsten morgen eine sim-karte und einen adapter gekauft hatte, hab ich mich dann direkt auf die suche nach einer wohnung gemacht. 2 hab ich mir angeschaut, doch beide waren nicht so pralle.
daher dachte ich, dass ich mich am sa abend mit ein paar leuten treffen würde, die ich übers studivz kennen gelernt hatte und wir ein wenig raus gehen würden. hatte mich auch mit ihnen verabredet, doch hatte ich an dem abend ein wenig problem die karte zu lesen und hab mich krass in sydney city verlaufen. nachdem ich eine halbe stunde in die falsche richtung gelaufen war und feststellte, dass ich mich total verfranst hatte, musste ich den leuten absagen und bin gefrustet wieder ins hostel gefahren. gott sei dank haben mich dann meine zimmernachbarn noch mitgekommen und ich bin dann erst um 4 uhr ziemlich fertig ins bett gefallen. da das hostel in newtown liegt (einem viertel wo sich bar an bar reihen), hat die ganze sache auch echt gefetzt .war das erste mal richtig voll in sydney.
sonntags war ich dann mit kater kurieren beschäftigt. 2 wohnungen hab ich mir angeschaut, die aber beide wieder nix wahren.
montags find dann die orientierungswoche für die internationalen studenten an. es gab viele unwichtige, aber auch einige wichtige infos, dich ich nach einer nacht, in der ich kaum geschlafen hatte eher mäßig aufnehmen konnte (jetlag läßt grüßen). heute, dienstag, fanden dann auch wieder einige infoveranstaltungen (und ich muss sagen, dass austlische veranstaltungen mindestens genauso unorganisert sind wie spanische... )statt und ich hab mir 2 weitere wohnungen angeschaut. beide leider sehr teuer ($200= 130€ pro woche!!!). irgendwie könnte ich das schon finanzieren, doch dann bliebe nicht mehr viel übirg (und das wär ganz schlimm, da ich ja auch noch kein bafög bekomme).

von der stadt an sich hab ich noch gar nix gesehen. hab einfach noch nicht die nerven gahabt. bis jetzt waren andere dinge noch wichtiger. ich hoffe ich habe morgen mit der wohnungssuche mehr glück und dass ich was finde, was einigermaßen "affordable" ist. denn jeden tag den ich länger in dem hostel verbringe, macht mich aggresiver...
hoffe, die nächsten tage ein etwas positivers fazit ziehen zu können.

Keine Kommentare: