Freitag, 30. November 2007

on tour



sind gerade aus den Whitesunday Islands zurueck gekommen. was fuer ein paradies. leider hab ich gleich schon kein internet mehr. hier sind ein paar fotos von den tagen davor.
sorry, fuer mehr bleibt mir dann doch keine zeit mehr.
bald mal wieder mehr.

s

Freitag, 23. November 2007

so ihr lieben,
hier mal mein erstes Lebenszeichen aus dem Urlaub.... allerdings noch ohne Fotos, da ich gerade meine Kamera nicht griffbereit habe.
Am Samstag morgen gings um 7Uhr mit dem Flieger aus Sydney los nachdem wir am Freitag noch auf eine Abschlussparty gewesen sind. Das hiess das etwa 3h stunden Schlaf genuegen mussten. Dementsprechend gut gelaunt sassen wir dann alle (Susann, Torben und ich) im Flieger.
Der Tag in Cairns ist somit erstmal flach gefallen. War nicht mal so schlecht, denn trotz unsere akribischen Vorbereitungen haben wir es irgendwie gesschafft es zu uebersehen, dass im moment Regenzeit ist... Das bedeutet andauernd Schauer und bewoelkter Himmel. Wir mieteten uns am darauffolgenden Tag trotzdem ein Auto un fuhren in die Atherton Tablelands- also Regenwald!! Der totale Hammer. Sowas hab ich echt noch nicht gesehen! Wir fuhren ein paar Wasserfaelle ab und bestaunten die geballte Natur. Ab und zu wurde wurde das ganze wie gesagt durch Schauer und Nieselregen unterbrochen was die Sache zwar unangehm macht aber nicht weniger spektakulaer.
Am darauffolgenden Tag haetten wir fast einen Wildnistour gemacht. Wir wollten nach der Besichtigung eines riesigen Feigenbaums einen See umrunden. Doch leider wurde die STrass so schlecht, dass wir das ganze nach ca. einer Stunde abbrechen mussten. Wir wurden doch ganz schoen im Auto hin und her geschleudert und die Strasse stellte definitiv eine Gefahr fuer unser Auto und unsere Versicherung dar. Also gings ohne Wildnis aber dafuer mit vollem Versicherungsschutz wieder auf geteerte Strassen. Danach besuchten wir eine Kaffeeplantage und tranken wirklich sehr guten Kaffee dort. Ausserdem stand noch ein Stopp auf der weltweit einzigen Mangowein-Kellerei auf dem Programm. Ich musste fahren und konnte daher leider nicht soviel kosten, doch was ich hatte, schmeckte mir schon. Den anderen beiden erging es ein wenig anders. Sie probierten zwar die volle Palette, doch der Geschmack fand bei ihnen nicht so einen grossen Anklang.
Auf dem Weg zum Cape Tripulation durchkreuzten wir ein Stueck Outback, was Susanne und Torben sichtlich begeisterte. Fuer mich wars zwar auch ganz nett, doch durch meinen Trip im Outback war ich schon einiges gewoehnt. Viel krasse fand ich den Uebergang von wahnsinnig gruenem Regenwald zu staubigtrockenem Outback in kuerzester Zeit. Am strassenrand gabs dann noch unzaehlige Termitenhuegel (ich glaube wenigstens, dass es Termitenhuegel waren...), die uns zu dem ein oder anderen Stopp animierten.
Unterwegs (wie klein ist die Welt) liefen wir ein paar weiteren Kommolitonen aus Sydney ueber den Weg, die mit einem Camper unterwegs waren. Sie hatten isngesamt die gleiche Tour vor sich wie wir. Auch in unserem Hostel spaeter trafen wir noch vier weitere Leute die wir aus Sydney kannten. Dann faehrt man schon ans andere Ende des Landes und trotzdem haengt man mit den gleichen Leuten zusammen...
Cape Tripulation war dann auch wieder der absolute Wahnsinn. Regenwald, der direkt an Strand und Meer grenzt. Der STrand war zwar nicht ganz so schoen, doch die Szenerie nichts destotrotz beeindruckend. Einige Walks die wir machten brachten uns der Natur dort wieder ein ganzes Stueck naeher.
Abends trafen wir dann jannika, die in Melbourne mit ihrer Tour angefangen war und jetzt einige Zeit lang mit uns unterwegs ist.
so, es fehlt jetzt noch ein weiterer Tag in Cairns und ein Schnorcheltag auf Green Island. Dazu gibts spaeter mal Infos, da ich jetzt erstmal fruehstuecken gehen. bin heute naemlich schon um 6Uhr aufgestanden um ein Online-Assessment fuer ein Praktikum zu machen. Und ich dachte ich haette Urlaub ;) Aber da muss ich wohl durch.
bis dann und wie gesagt die fotos werden nachgeliefert.

Donnerstag, 8. November 2007

WE II

irgendwie liess sich der letzte blog nicht mehr aktualisieren. Also gehts mit einem neuen Eintrag und mehr Fotos weiter

Meine Aussichten bei Lernen:Baustelle zur Rechten
ANZAC Bridge zur Linken
... und die Skyline irgendwie in der Mitte (Alle Fotos von der Fisher Library aufgenommen, wo ich ja den Grossteil meiner Zeit verbringe.)

Das ist uebrigens mein Haus... nein, nicht das kleine Witzding zur Rechten, sondern das mit der gruenen Geruestumantelung zur Linken.
... und das ist meine Strasse, man kann sogar bis zur Skyline etwas sehen...
Am Wochenende hab ich dann das letzte mal was mit der Veronika gemacht. Sie hat nun ihr praktikum beendet und befindet sich gerade auf Reisen. Da haben wir die Gelegenheit genutzt um uns nochmal zu treffen und gemeinsam en Tag zu verbringen. Eigentlich wollten wir in das Powerhouse Museum. Da war ich zwar schon mal drin (wie letzte Woche beschrieben), doch ich hatte lang nicht alles gesehen und Veronika meinte, der Eintritt sei am ersten Samstag im Monat frei. Also nix wie hin. Dort angekommen stellte sich aber heraus, dass ihre Info nicht mehr zeigemaess war. Diese Regelung wurde vor 5(!) Jahren aufgehoben, jetzt kann man das Museum nur noch eine Stunde vor Schliessung umsonst betreten. Da sich das fuer uns nicht wirklich lohnte, haben wir einen Alternativplan beschlossen.
Sind mit dem Chinese Garden of Freindship angefangen. Eine wirkliche Oase im Stadtgetuemmel. Zuweilen ein wenig kitschig, nichtsdestotrot die $3 Eintritt wert.






Dann gings mit einer kleinen Lauftur weiter zum Sydney Observatorium von wo man die Harbour Bridge erahnen kann und ein paar nette Fotos schiessen kann. Weil ich die Harbour Bridge schon so oft abgelichtet habe, verzichte ich jetzt hier mal (vorerst) ein weiteres Bild.



Danach gings auf den "The Rocks Market" wo man neben ueblen Kitsch auch ein paar nette Souvenirs kaufen konnte. Ich hab diesmal nicht zugeschlagen, muss aber auf jeden Fall nochmal hin um mir die eine oder andere Kleinigkeit zu kaufen.



Ueber einen kleinen Umweg um die Oper herum machten wir uns dann auf den Weg in den botanischen Garten, wo ich feststellte dass Veronika ganz veranarrt in die Kakadus ist. Sie konnte einfach nicht genug davon bekommen sie zu fotografieren. Die Kakadus liessen auch das alles mit sich machen, sind offenbar die Annaehrungsversuche der Menschen gewohnt.
Einer dieser Viecher hatte es dann auf uns und unsere Schuhe abgesehen, ging sogar in Angriffsformation ueber indem er seinen Kamm aufstraeubte. Sowas hatte ich vorher auch noch nicht gesehen...



Darauf machten wir uns auf die Suche nach den Flying Foxes, den riesigen Fledermaeusen, die sich im Park breit gemacht haben. Bis jetzt kannte ich nur ihre europaeischen Verwandten die bei uns zu Hause schon in die Wohnung geflogen sind und um einiges kleiner sind. Die australischen Fledermaeuse erreichen schon mal eine Spannweite von einem Meter. Bei Sonnenuntergang machen sie sich dann alle auf den Weg um Nahrung (reife Fruechte) zu suchen. Ein Schauspiel was wir bestimmt fuer einen halbe Stunde versucht haben auf unsere kameras zu bekommen. Oder vielleicht sogar noch laenger... irgendwann jedenfalls kam ein Ranger auf uns zu und meinte der Park wuerde geschlossen und wir sollten zum naechsten Ausgang gehen. Da wir keine Ahnung hatten wo sich der naechste Ausgang befand, nahm uns der Ranger kurzerhand mit ihrem Rangerjeep mit und so bekamen wir noch eine keine Rundfahrt im park gratis dazu.




Dienstag, 6. November 2007

WE unterwegs





Abgeschlossen wurde der Abend durch einen Cocktail in der Operabar mit Blick sowohl auf die Oper als auch die Harbour Bridge und die Skyline.

Alles in allem ein sehr gelungender Tag!


Am Sonntag gings dann mit Torben, Susanne und Isabelle ins Hunter Valley. Wir mieteten uns ein Auto und dann gings los. Ich war zuerst mit dem Fahren in der City dran. War schon nicht ganz ohne in diesem ueblen Stadtverkehr den Ueberblick zu behalten.

Im Hunter Valley gibt es ueber 100 Weinkellereien... eigentlich sind es keine kellereien, doch ein besseres Wort fuer Wineries faellt mir gerade nicht ein. Auf jeden Fall kann man diese Wineries alle besuchen und dort kostenlos den dort abgefuellten Wein probieren. (Da passte es gerade gut dass ich mit Torben das Lenkrad getauscht hatte... war allerdings nicht wirklich freiwillig, da mich ueble Kopfschmerzen plagten und ich mich nicht mehr so wirklich aufs Autofahren konzentrieren konnte.) Jedenfalls kann ich euch sagen, dass der Wein den wir dort probierten nicht von schlechten Eltern war...





Abgesehen vom Wein ist die Landschaft auch ganz nett und wir sind am Ende einfach ein wenig durch die Gegend gefahren und haben die schoenen Aussichten genossen.



In Newcastel trennte sich dann Susanne von uns. Wir verbrachten dort die Nacht und machten einen ausgiebigen Nacht-Strand-Spaziergang.


Am naechsten Tag fuhren wir die Kueste ein Stueck nordwaerts. Leider war das Wetter dann nicht mehr ganz so gut wie den Tag davor... genauergesagt hat es den Grossteil des Tages geregnet was ein wenig den Spass aus der Sachen genommen hat.
Wie auch immer, wir sahen die groesste Sandduehne Australiens (35 km lang) und liessen uns von dem Wind der einen hard durchs Gesicht bliess und mit Sand versetzt auch richtig weh tat, nicht die Laune verderben.








Zurueck in Sydney mussten wir das Auto wieder abgeben und auf dem Weg dorthin die Harbour Bridge ueberqueren. Das war nochmal ein richtig geiles Geruehl! ...auch wenn ich nicht selbst gefahren bin...