Und da ja noch ein wenig Aufholbedarf besteht, lege ich erstmal mit ein paar Fotos vom Anfang meines Trips nach.
Mission Beach wo wir einen sehr relaxten Tag am Strand verbracht haben. Und das obwohl wir uns vor Krokos an Flusslaeufen in Acht nehmen und den Strand nach Sonnenuntergang vermeiden sollten... Zu beachten gab es offenbar auch noch einiges an Schlagenkrams dass bei nacht ueber den Rasen vor unserem Hostel lag... Haben wir aber alles unbeschadet ueberstanden. Das einzige wovor wir uns tatsaechlich in Acht nehmen mussten nennt man Homo Sapiens und trat in Form unserer oberflaechlich-freundlichen hollaendischen Hostel-Besitzerin auf.
Nicht nur dass sie uns umbedingt zu einer zweiten Nacht in ihrem zugegebenermassen sehr guten Hostel ueberreden wollte, nein, sie fuhr an unserem Abfahrtstag auch Susanne ganz schoen krass an! Sussanne hatte eine Tiefkuehltruhe fuer eine Waschmaschine gehalten (die sahen echt gleich aus!) und diese ausgestoepselt um ihr handy-Aufladegraet anzuschliessen. Sichtlich erbost stellte die Hostel-Hollaenderin Susanne zur Rede und liess gar nicht mehr von ihr ab. Ich befuerchtete schon, dass sie Susanne noch anfaellt...
Doch auch das ueberstand die Gruppe unbeschadet, die mittlerweile aus Torben und Susanne (mit denen ich schon in Cairns ein Auto gemietet hatte), Jannika (die ein paar Tage spaete dazu gesellte) und Nicholine (einer Daenin, die uns fuer ein paar bis nach Townsville begleitete).
um allen Spekulationen vorzubaeugen: Das sind meine Fuesse und das sind keine ekligen Ekzeme oder aehnliches, sondern ca. 20 Mueckenstiche die sich exponentiell auf meinen Fuessen verbreiteten... echt nicht witzig! Normalerweise hab ich kein grosses problem mit den Viechern, doch in und um Cairns sind die wohl auf mich abgefahren... bzw. abgestochen...hahaha...
Wallebees auf Magnetic Island. Obwohl die Qualitaet des Fotos zu wuenschen laesst, koennt ihr hoffentlich trotzdem erkennen, dass dieses Muttertier ein kleines in ihrem Beutel traegt. Diese Wallebees waren ueberhaupt nicht scheu und wir kamen bis auf einen halben meter an sie heran. Schon witzige Zeitgenossen.
Unser Hostel auf dieser Insel war das allerletzte! Erst sahs ganz nett aus und wir waren wegen pool und der Aufmachung schon ein wenig beeindruckt, doch als wir dann in ein stinkendes 10er Zimmer verfrachtet wurden, wo es an den Waenden schimmelte, verflog unsere gute Laune schlagartig. Naja, bei mir nicht so schnell, da ich immer noch von einer verstopften nase geplagt war und wenigsten den Gestank nicht so wahr nahm.... Aber als ich dann die Kueche sah, wurd mir echt anders: Die war sogar noch kleiner als meine Wg-Kueche in Paderborn und da sollte ein ganzes BackpackerHostel seine Mahlzeiten zubereiten?? So kam es auch, dass wir uns zum Kochen anstellen mussten- kein Wundern bei sage und schreibe 2 Kochplatten und nicht viel mehr Toepfen!
Ein sehr malerischer Sonnenuntergang auf Magnetic Island.
hier hab ich mich mit Torben als Kletterfreund probiert und wir sind von einer coolen Bucht zur naechsten gehuepft.. Die ganze Geschichte hat uns doch ganz schoen ausgelaugt, so dass wir fast unseren Bus zu den Koalas (s.u.) verpasst haetten. Waehrend mir diese Kletterei unheimlich viel Spass gemacht hat und ich auch gluecklicherweise das richtige Schuhzeug trug, war Torben wesentlich skeptischer und nicht so euphorisch wie ich.
und da ist schon einer... einfach so am Strassenrand! Echt knuffig, die Kleinen.... wenn sie dann mal wach sind auch gar nicht so traege wie immer behauptet wird. Dieses Exemplar hatte sogar die Enerige Jannika ein- sagen wir einfach- unerwuenschtes Geschenk zu machen: Das Vieh hat sie angeschissen. Sie fands nicht ganz so witzig, wir haben uns vor Lachen weg geschmissen... (Sorry, Jannika ;)
ist doch suuuueeeessss, oder?
Steg auf magnetic Island an der Picnic Bay. Da sind wir mit einem Elektrorad hingefahren. Erst mit dem Torben (Bilderreihe s.u.) und auf dem Rueckweg mit Susanne. Das erste Teilstueck war ganz witzig, vor allem bei jedem Huegel mal den Motor anspringen zu lassen. Doch mit Susanne bin ich dann eine unbefestigte STrasse zum West Point gefahren. Und weil wir dachten, die Batterie macht nicht so lange mit, haben wir dann doch mehr "richtig" gefahren. Glaubt mir, mit diesen Raedern und auf dieser Strecke ist das echt kein Spass!! Die Raeder sind um einiges schwere und die Reifen aus Vollgummi. das macht das Radeln echt anstrengend. Dafuer wurden wir bei West Point mit einem menschenleeren und idyllischem Strand belohnt.
Am selben Tag gings dann weiter nach Townville. Sind fast nicht mehr ins Hostel reingekommen, da wir ca. 10 min zu spaet einchecken wollten. Und aus Townville gibts nicht viel zu berichten.
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