Vor Fraser Island hatte sich unsere Reisegruppe schon ein wenig getrennt. Susanne war in Airlie Beach geblieben um dort auf ihre Freundin Aimi zu warten mit der sie auch ein wenig reisen wollte. Bei uns folgte die nasse Busreise (s.u.) und nach kurzen Instruktionen auf einem offiziellen Video gings am naechsten Tag los.
Die Reisegruppe- bestehnend aus 3 Deutschen (Susanne, Torben &mir), 3 Daenen (Kristina, Jakob & Peder) einer Britin (Britany) und einem Hollaender (Wouter). Da sehen wir und das
Auto noch ganz relxt aus. Dahinter steckt allerdings auch ein wenig Anspannung: man hatte uns schliesslich ncoh kurz vorher vor im Salzwasser fahren, zu schnell fahren, betrunken fahren, im ersten oder 5. Gang fahren, ueber grosse Steine fahren und Leute abschleppen gewarnt. Ueberall droht man uns mit dem Verlust der Kaution! (Loss of Bond) Selbst im Auto waren ueberall Warnhinweise angbebracht und dem obligatorischen Verweiss auf "Loss of Bond". Das entwickelte sich dann auch schnell zum gefluegelten Wort, sobald auch nur ansatzweise etwas kaputt gehen konnte und nicht den Vorschriften entsprach kam der Satz "Loss of Bond" hervor, gefolgt von schallendem Gelaechter.
Diese Piste ist vergleichsweise ganz gut! Einmal sind wir fast stecken geblieben als Britany fuhr. Ein freundlicher Guide aus einer gefuehrten Tour die uns entgegen kam, stieg aus und wollte uns hilfreich zur Seite stehen. Er empfahl ihr den ersten Gang einzulegen. Macht unter normalen umstaenden auch Sinn. Doch Britany weigerte sich, schliesslich wurde uns lang und briet erklaert, man sollte den ersten gang gar nicht erst benutzen- waere schaedlich fuer den Motor und die Folge waere "Loss of Bond" . Nach kurzer Diskussion hatte ich den Eidruck der Typ wuerde schon ins Auto springen wollen um den 1.Gang selbst reinzulegen, doch Britany gab sich geschlagen, legte widerwillig den 1.Gang ein und so fuhren wir langsam aus unserer "festgehahrenden Situation" heraus. Auch mit Gefahr auf "Loss of Bond".
Sonnenuntergang mit Regenbogen. Schon ein Erlebnis.
Der Dingo, der um unseren Grill herumschnupperte. Hats aber nicht geschafft an unseren Kartoffeln zu kommen, waren ihm wohl zu heiss.. hehe. Doch versetzte uns diese Begegnung ein wenig in Panik und wir fluechteten zu einer anderen Gruppe auf dem Zeltplatz. Den Grill immer in der Mitte bleibend (und so als Hindernis dienend) bewegten wir uns immer parallel zum Dingo und um den Grill herum. In der zweiten Nacht kreuzte wieder so ein Viech auf, doch mittlerweile waren wir nciht mehr so einfach aus der Ruhe zu bringen. Es wurde nur noch weggescheucht. und die Arme hat sich nie wirklich einer ueber Kreuz gehalten- so wie in dem leacherlichen vorbereitungsvideo gefordert.
Unsere erweiterte Gruppe beim abendlichen Betrinken. Unter denen war auch eine Gruppe Irinnen, die besonders scharf darauf waren bei jeder sich bietenden Gelegenheit ein Lied anzustimmen. War am Anfang noch ganz nett, doch als ersichtlich wurde, dass die haelfte der Leute (alle nicht Englisch-Muttersprachler) die Texte der Lieder nicht kannten, verloren die Meisten (incl mir) das Interesse. Davon liessen sich die irinnen allerdings nicht beeindrucken und traellerten lustig vor sich hin.... am ende ganz schoen anstrengend.
Den darauf folgenden Morgen standen wir schon um 5.15uhr auf. Was fuer eine bescheuerte Aktion. Die Stimmung war danach pauschal und kollektiv im Keller. Keiner hatte genuegend Schlaf bekommen. Doch wir wollten das Tageslicht ausnutzten, da wir am Tag zuvor wegen der Flut nicht so weit gekommen waren wie geplant.
Blick auf Indian Heads von wo wir Schildkroeten, Haie und sogar Delphine gesehen haben (jedanfalls war jannika der ueberzeugung, dass die 2 punkte die wir sahen Delphine waren.)
Champagne Pools, wo wir gegen Mittag unser 'morgentliches' Bad nahmen. Danach hatte ich dann ein wenig bessere Laune.
Schildkroeten in Lake Molle
Die Bolognese wird mit Wein aus dem Beutel verfeinert. Dies war eine Idee der Daenen, die mit dem Essen und vielem anderen nicht wirklich zufrieden waren und im allgemeinen sehr negativ eingestellt waren. Am Ende wurden sie von uns weitestgehend ignoriert.
Vorsicht Landebahn. Der Strand auf Fraser Island ist nicht nur ein offizieller Highway, nein es kann auch schon mal sein, dass er als Landebahn fuer Flugzeuge dient. Das schlimme ist: Flugzeuge haben immer Vorfahrt!! Schon dreist, oder?
Sonnenuntergang. Sehr spektakulaer!
Abends bei einem gemuetlichen Bier.
Lake Wabby, direkt an eine riesige Sandduene angrenzend und dazu noch gruen!!
Lake McKenzie. Wahnsinng weisser Sand und die Farbenspiele im Wasser waren wunderschoen. Wenn ich mal an einen See ziehen sollte, dann dieser...
Wie gesagt, die Whitsundaystour kam zuerst dran. Da war die Susanne noch dabei...
Hier Torben und mein Schlafplatz tagsueber. Obwohl wir nur einen Beutel an Klamotten mit nehmen sollten, sah es tagsueber immer ein wenig chaotisch aus. Das lag wohl daran, dass wir jeder 2 Beutel mitnahmen als auch dass die Kabine in ihrer Groesse doch ein wenig beschraenkt war... so beschraenkt dass Torben in der ersten nacht reiss aus nahm und aufs Deck fluechtete.
der meistfotografierteste STein auf den Whitsundays. hab allerdings vergessen warum er das ist.
Whitehaven Beach oder Betty Beach. Wir sind uns mittlerweile nicht mehr sicher ob das der beruehmte Whitehaven Beach ist. Tut aber auch nichts zur Sache, der unglaublich weiss war auch dieser und das Wasser einfach glasklar! Einer der schoensten Orte auf der Welt!
Seht her, ich hab schon nicht mehr so viele Mueckenstiche auf meine Fuessen. Und die Farbe der selbigen laesst sich auch sehen- wenigstens wenn man bedenkt, dass sie vorher genauso weiss waren wie der strand.
unser Boot.
Unser Anlegeplatz fuer die zweite Nacht. unheimlich ruhiges Wasser.
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