Eindrücke aus dem Central Business District.
Hier zu sehen ist das neue Headquarter des Chinesischen Staatssenders CCTV. Noch befindet sich das Gebäude im Bau, doch schon bald werden von hier aus gezielte Falschinformationen verteilt…
Zhongshan Park, westlich von der verbotenen Stadt.
Ein Gruppe älterer Frauen, die sich im Park treffen um ein wenig Tai Chi zu praktizieren. Langsame Übungen und sanfte Bewegungen werden hier nur von wenigen kräftigen Schlägen oder Tritten unterbrochen. In diesem Bild ist nur eine relativ kleine Gruppe zu sehen. In Xi’an als wir im Bus saßen um zum Hua Shang zu gelangen, fuhren wir an einem öffentlichen Platz vorbei wo diese Übungen von dutzende, vielleicht sogar hunderten von Personen durchgeführt wurden. Da bekommt der begriff Kollektivismus einen ganze andere
Wangfujing, eine der größten und bekanntesten Einkaufstraßen. Da gibt es auch einen Scary Food Market wo man frittierte Seesterne, Skorpione oder Maden kaufen und natürlich essen kann. Nichts für mich, habe ich beschlossen…
Ein wahrer Himmel war der Foreign Language Book Store! Einfach mal ein wenig in englischen Büchern schmökern, zu überlegen was man wohl als nächstes Lesen könnte und tatsächlich in der Lage sein das Geschriebene zu verstehen. Das passiert hier mit den ganzen chinesischen Schriftzeichen eher selten. Eine ganze Reihe Lonely Planets (meinem Reiseführer) gabs auch- für jedes Land dieser Erde aber nur nicht für China. Taiwan wird im in diesem Reiseführer nicht als Teil von China angesehen und der Gesamttenor ist eher kritisch, so dass sich die chinesische Zensurbehörde wohl veranlasst sah, die China Edition vom Lonely Planet in China nicht zuzulassen.
Eine der wenigen katholischen Kirchen in Peking: St. Joseph
Hutongs, die traditionelle Lebensweise in den Vierteln von Peking. Ich traute mich zwar erst nicht in diese kleinen Nachbarschaften hinein (man kommt sich schon irgendwie als Eindringling vor), doch als ich es tatsächlich einmal wagte, war ich positiv überrascht. Da eröffnete sich mir eine ganz andere Welt von Peking. Noch auf dem Weg dorthin, überlegte ich mir wie hässlich und einförmig Pekings Straßen doch sind. Als ich nun aber diese Viertel betrat, konnte ich durch winzig kleine Gassen spazieren und im noch originalem Pekinger Stadtleben verlieren. Aber hier muss man zwischen den alten und neuen Hutongs unterscheiden. Während die „richtigen“ Hutongs aus rotem Backstein gebaut sind, treten beim Betreten der restaurierten (d.h. abgerissenen und wieder aufgebauten) Hutongs eher predominat Beton und graue Farben in den Vordergrund.
Auch einen Dia habe ich entdeckt, meinem Stammsupermarkt in Alcalá! Zwar ist dies somit eine spanische Kette, doch von spanischen Produkten gab es nichts zu entdecken.
2 Kommentare:
Wie cool ist das denn, in Peking gibt es einen Día? Das war auch MEIN Stammsupermarkt in Alcalá! Der direkt hinter'm Plaza de Cervantes ungefähr? Wie lustig! :-)
Wie cool das alles nochmal zu sehen - übrigens stand in Manuelas Reiseführer, dass in jenem Dia- Haus Mao längere Zeit gewohnt haben soll - aber Inschriften haben wir auch nicht gefunden....
Greeeeeetz
ralf
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