irgendwie liess sich der letzte blog nicht mehr aktualisieren. Also gehts mit einem neuen Eintrag und mehr Fotos weiter
Meine Aussichten bei Lernen:

Baustelle zur Rechten

ANZAC Bridge zur Linken

... und die Skyline irgendwie in der Mitte (Alle Fotos von der Fisher Library aufgenommen, wo ich ja den Grossteil meiner Zeit verbringe.)
Das ist uebrigens mein Haus... nein, nicht das kleine Witzding zur Rechten, sondern das mit der gruenen Geruestumantelung zur Linken.

... und das ist meine Strasse, man kann sogar bis zur Skyline etwas sehen...
Am Wochenende hab ich dann das letzte mal was mit der Veronika gemacht. Sie hat nun ihr praktikum beendet und befindet sich gerade auf Reisen. Da haben wir die Gelegenheit genutzt um uns nochmal zu treffen und gemeinsam en Tag zu verbringen. Eigentlich wollten wir in das Powerhouse Museum. Da war ich zwar schon mal drin (wie letzte Woche beschrieben), doch ich hatte lang nicht alles gesehen und Veronika meinte, der Eintritt sei am ersten Samstag im Monat frei. Also nix wie hin. Dort angekommen stellte sich aber heraus, dass ihre Info nicht mehr zeigemaess war. Diese Regelung wurde vor 5(!) Jahren aufgehoben, jetzt kann man das Museum nur noch eine Stunde vor Schliessung umsonst betreten. Da sich das fuer uns nicht wirklich lohnte, haben wir einen Alternativplan beschlossen.
Sind mit dem Chinese Garden of Freindship angefangen. Eine wirkliche Oase im Stadtgetuemmel. Zuweilen ein wenig kitschig, nichtsdestotrot die $3 Eintritt wert.



Dann gings mit einer kleinen Lauftur weiter zum Sydney Observatorium von wo man die Harbour Bridge erahnen kann und ein paar nette Fotos schiessen kann. Weil ich die Harbour Bridge schon so oft abgelichtet habe, verzichte ich jetzt hier mal (vorerst) ein weiteres Bild.


Danach gings auf den "The Rocks Market" wo man neben ueblen Kitsch auch ein paar nette Souvenirs kaufen konnte. Ich hab diesmal nicht zugeschlagen, muss aber auf jeden Fall nochmal hin um mir die eine oder andere Kleinigkeit zu kaufen.

Ueber einen kleinen Umweg um die Oper herum machten wir uns dann auf den Weg in den botanischen Garten, wo ich feststellte dass Veronika ganz veranarrt in die Kakadus ist. Sie konnte einfach nicht genug davon bekommen sie zu fotografieren. Die Kakadus liessen auch das alles mit sich machen, sind offenbar die Annaehrungsversuche der Menschen gewohnt.
Einer dieser Viecher hatte es dann auf uns und unsere Schuhe abgesehen, ging sogar in Angriffsformation ueber indem er seinen Kamm aufstraeubte. Sowas hatte ich vorher auch noch nicht gesehen...


Darauf machten wir uns auf die Suche nach den Flying Foxes, den riesigen Fledermaeusen, die sich im Park breit gemacht haben. Bis jetzt kannte ich nur ihre europaeischen Verwandten die bei uns zu Hause schon in die Wohnung geflogen sind und um einiges kleiner sind. Die australischen Fledermaeuse erreichen schon mal eine Spannweite von einem Meter. Bei Sonnenuntergang machen sie sich dann alle auf den Weg um Nahrung (reife Fruechte) zu suchen. Ein Schauspiel was wir bestimmt fuer einen halbe Stunde versucht haben auf unsere kameras zu bekommen. Oder vielleicht sogar noch laenger... irgendwann jedenfalls kam ein Ranger auf uns zu und meinte der Park wuerde geschlossen und wir sollten zum naechsten Ausgang gehen. Da wir keine Ahnung hatten wo sich der naechste Ausgang befand, nahm uns der Ranger kurzerhand mit ihrem Rangerjeep mit und so bekamen wir noch eine keine Rundfahrt im park gratis dazu.
