Samstag, 14. Februar 2009

Ko Samet- ach wie schoen wars

Fireshow auf Ko Samet

Nur ein ganz paar wenige Worte zu Ko Samet: Geil, Geil, Geil! Viel nichts tun, Straende geniessen und ein bisschen Party machen. Mehr gibts auch schon nicht zu sagen. Und das beste dadran?! So langsam bekomme ich wieder eine natuerliche Hautfarbe!


OHNE WORTE!

Dienstag, 10. Februar 2009

Ein Land- Vier Tage

Mittlerweile sind wir zwar schon in Thailand. Doch ich wollte mal ein paar Fotos von unseren doch recht kurzen Zwischenstopp in Kambodscha nachliefern. Wieder einmal sind die Fotos in umgekehrter Reihenfolge... die ganz oben hier sind zuletzt entstaden... mitllerweile solltet ihr allerdings daran gewoehnt sein. An unserem letzten Tag in Siam Reap haben wir uns ueberlegt uns ein Floating Village anzuschauen. Das ganze Dorf befindet sich auf dem Wasser. Transport ist somit nur mit Booten moeglich. Die waren mit 10 Dollar pro Nase nicht mal wirklich guenstig. Insgesamt war die Sache echt interessant, aber irgendwie dann doch zu teuer.


Krokodilshaut. Offenbar leben in dem See, wo sich das Village befindet, einige Krokodile, die man auch zum Essen bestellen kann. Aber das hab ich ja schon mal in Australien probiert... war eher unspektakulaer.

Fortbewegung geht nur mit dem Boot.



An unserem ersten Tag in Siam Reap wurden natuerlich zuerst die Tempelanlagen von Angkor War besichtigt! Schon beeindruckend und irgendwie faszinierend!

Zum Sonnenuntergang kraxelten wir auf einen Tempel, der schon mit anderen Touristen ueberquoll, die auf die gleiche Idee gekommen waren. Da oben herrschte so etwas wie einen Jahrmarktsatmosphaere, die sich zwar nicht auf die Schoenheit des Sonnenuntergangs auswirketen, wohl aber auf die Stimmung dazu.

Wie die ganzen Tempel heissen, weiss ich gar nicht mehr. Hier befinde ich mich allerdings in dem Tempel, in dem auch ein Teil fuer Tomb Raider mit Angelina Jolie gedreht wurde.

Skurrile Schoenheit: Der ganze Tempel wurde der Natur ueberlassen, so dass man viele Baeume findet, die einfach ueber die Gebaeudeteile wachsen.


Tja, ohne Beaufsichtigung kann man schon eine ganze Menge erklettern...

... ansonsten waeren wir auch nicht hier hoch gekommen und haetten nicht die Moeglichkeit gehabt eine geniale Aussicht ueber den Tempel zu geniessen. (War uebrigens schon wieder ein anderer Tempel.)

... wie gesagt, ein wenig klettern muss sein.

In diesem Tempel gabs mehr als 200 Koepfe, wobei man annimmt, dass es sich dabei um das Ebenbild des damiligen Koenigs handelt, der damit seine Untertanen einschuechtern wollte... schliesslich beobachten so mehr als 200 Augenpaare was das Gesinde so treibt.


Mal ein etweas anderes Gelaender. So faellt man aber wenigstens nicht in den Damm.

hier dann nun auch der Hoehepunkt: Angkor Wat. Mitten im Jungel gelegen konnten sich die Tempelanlagen gut erhalten, obwohl natuerlich einiges an Restaurierungsarbeiten immer noch noetig um die Schoenheit und Autehentizitaet zu erhalten.


Bei genauerer Betrachtung fallen einem hier die Gerueste am Mittelturm auf. Nichts gegen Restaurierungsarbeiten, aber muessen die das tun, wenn ich gerade da bin?!

Auf unserem Weg von Phnom Penh machten wir an einer Raststaette halt, an der man in chilli eingelegte Spinnen kaufen konnte... mmmhhh... ganz mein Ding! Witzigerweise wurde die- und viele andere Sachen- von kleinen Maedchen verkauft, die nicht nur Englisch sprachen, sondern auch Chinesisch! Aus denen koennte mal was werden, wenn sie ihre Talente nutzen!

In Phnem Penh besucht ich eine ehemalige High School, die mit der Machtergreifung der Roten Khmer in ein Gefaengnis und Folteranstalt umgewandelt wurde. Unzaehlige Menschleben wurden dort aufgeloescht. Bei der Betrachtung der kambodschanischen Geschichte ist mir dann erstmal aufgefallen wie wenig ich im Grunde ueber die Geschichte der ganzen Region weiss. Soviel Elend was solche Regime in Vietnam und Kambodscha ueber die lokale Bevoelkerung gebracht haben- und das nur aus verblendeter Ideologie.

Traditioneller Tanz im koeniglichen Palast.

Der koenigliche Palast.

Mit dem Bus fuhren wir dann von Siam Reap nach Bangkok. Obwohl wir es haetten besser wissen sollen, nahmen wir einen guenstigen Bus, der sich - obwohl das Gegenteil bei der Buchung versichert wurde - als Minibus ohne Klimaanlage herausstellte. Der war so klein, dass das ganze Gepaeck in die Gaenge gepackt wurde und man bei jeder Pause drueber klettern musste um den Bus zu verlassen. Apropos Pausen: wir legten einige davon ein... und auch laenger als geplant, damit auch ja jeder was isst und Geld bei den Restaurants ausgibt. Nachdem wir knapp 2h beim Grenzuebergang gewartet hatten und dann endlich wieder im Bus sassen, der auf der thailaendischen Seite sogar so etwas aehnliches wie eine Klimaanlage besass, machten wir nach 5 min direkt wieder eine 45 minuetige Pause. Wahnsinnig nervig und eine ueble Abzocke!

Montag, 2. Februar 2009

Willkommen in Kambodscha

Nachdem wir nun vor ein paar Tagen unsere Quotenchinesin Yi Chen verabschiedet haben, blieben Julian und ich noch 2 Tage in Ho Chi Minh City. Heute morgen gings dann mit dem Bus nach Phnem Penh, der Hauptstadt von Kambodscha. Die Busfahrt war besser und bequemer als befuerchtet. Der Grenzuebergang zu Kambodscha war dann doch eine witzige Angelegenheit. Erst wurden direkt nach der Losfahrt kollektiv alle Paesse eingesammelt. Fuer das Visum mussten wir noch $24 oben drauf legen. An der Grenzstation angekommen, mussten wir alle raus aus dem Bus um ordentlich aus Vietnam auszureisen und unseren Pass abstempeln zu lassen. Dann gings kollektiv samt Pass wieder in den Bus um genau 200m bis zur kombodschanischen Grenzstation zu fahren. Dort durften wir alle wieder aussteigen und unseren Pass wieder abgeben, fuhren dann noch eine halbe Stunde in ein Restaurant, wo man natuerlich zum Essen animiert wurde. Nach dieser halben Stunde hatte der Busbegleiter wie aus Magie unsere Paesse wieder in der Hand und verteilte sie mit den erteilten Visa. Wie das alles funktioniert ist mir gerade relativ Wurscht... ich sitzte auf jeden Fall wohlbehalten in Phnem Penh und freue mich gleich Essen gehen zu koennen.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Ab an den Strand: Hoi An und Na Thrang

Der Vietnamesische Kaffee und ich: Eine uneldiche Liebesgeschichte. Und ei recht guenstigen Preise (ca. 30-50cent) verleiten doch echt zum Kaffee trinken.


Fuer wenig Geld (ca 4 Euro) kann sman sich hier einen Roller mieten. Das verkuerzt nicht nur die Reisestrecken, sondern macht auch noch Spass! Zwar hatte mir der vietnamesische Verkehr am Anfang schon ein wenig Kopfzerbrechen bereitet, doch wenn man dann genauso ruecksichtlslos faehrt wie die Einheimischen, kann eigentlich gar nicht mehr passieren! Im Grunde hatte mich das Trainingslager China schon ausreichend darauf vorbereitet....Falls einem dann noch das Bezin unterwegs ausgehen sollte... kein Problem! Die Strassenstaende verkaufen ueberall zu guenstigen Preisen auf Liter abgefuellte Benzinrationen. Und der doppelte Tankstellenpreis ist fuer diesen Service durchaus angemessen ;)

Ueberhaupt kann man an diesen Strassenstaenden vom Snickers ueber Wasser/Bier bis hin zu Sonnenbrillen alles kriegen. Nur zur Zeit des Mondneujahrs (was ja auch in Vietnam gefeiert wird und hier Ted heisst), scheint es Probleme zu geben. So wollte unsere Verkaeferin des Vertrauens statt 15.000 Dong ploetzlich 18.000 Dong fuer ein Snickers haben. Als ob ploetzlich eine Snickersknappheit ueber Ted ausgebrochen waere.

Ueberhaupt habe ich hier verstaerkt das Gefuehl, dass Touris hier andauernd abgezockt werden. Wenn man sogar schon um den Preis einer Flasche Wasser handeln muss um ja nicht uebers Ohr gahauen zu werden, sagt das schon so einiges aus! Vielleicht ist das auch der Grund warum nur 3% der Touris die Vietnam besuchen, wieder zurueckkehren. Dieser Ziffer betraegt auf Thailand bezogen sagenhafte 49%!


Der erste Rollertrip fuehrte uns an den Stand von Hoi An. Diese wohlverdiente Pause hatten wir Kaeselappen uns nach den anstrengenden Tagen voller Sightseeing echt mal gegoennt! Yi Chen war uebrigens gar nicht begeisert davon, dass sie brauner war als ich. Waehrend wir Westler ja auf braun stehen, finden die Asiaten das Weiss-sein als Schoenheitsideal und mischen sogar ihrer Sonnencreme eine "whitening cream" bei!


Sonnenuntergang in Hoi An.


In der Naehe von Hoi An befinden sich die Tempelruinen von My Son. Eine langst vergangenen Hochkultur hat diese errichtet und nur die Zeit und amerikanische Bomben nagen an diesem Weltkulturerbe. Ganz anders als alle chineischen Tempel und Bauwerke der verschiedenen Dynastien war es mal abwechslungsreich statt Holzbauten etwas aus Stein hergestelltes zu sehen.

Nur der Regen vermiesste uns ein wenig den Genuss dieser Ruinenanlage.


Der Verfall der Anlagen war ueberall ersichtlich. Manchmal waren die Ruinen sogar mit einem kuenstlichen Dach versehen- so wie hier.


Zum Neujahrsfest, welches wir in Na Thrang verbrachten, durfte auch ein Feuerwerk nicht fehlen. Tausende Menschen stroemten dazu an den Strand um das Spektakel der Feuerwerkskoerper, die von Booten abgeschossen wurden, zu bestaunen. Nur Yi Chen war ueberhaupt nicht beeindruckt. Sie meinte, sie koennte so ein Feuerwerk bei sich selbst zu Hause machen.
Vorher an diesem Tag hatten wir uns ein Schlammbad gegoennt. Leider sind dort keine Fotos entstanden, daher muessen meine Schilderungen ausreichen. Zu viert wurden wir eine riesige Badewanne gesetzt, die sich dann mit warmen und etwas riechendem Schlamm fuellte. Dieser Schlamm ist offenbar gut fuer alle moeglichen Koerperteile und Organe. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass meine Haut nach dem Schlammbad und folgendem Mineralbad weich wie ein Babypop war!

Der ganze Strand war voller Menschen. Und auch die Strassen quollen mit Rollern ueber. Zwar ist dies in Vietnam nichts besonderes (jeder Vietnamese besitzt gefuehlte 3 Roller, die er alle gleichzeitig faehrt), doch dass auf der Strasse so gar nichts mehr geht, stellt schon eine Seltenheit dar. Leider konnten wir das Neujahr nicht gebuehrend mit einer Party begruessen. Wir haten uns ueberlegt den Tauchschein zu erwerben und unsere erste Theoriestunde begann am folgenden Morgen um 8 Uhr. Dazu wollten wir schon fit sein.


Dafuer genossen wir am 2. Tag, nachdem wir 6h (und doppelt so lang wie offenbar normal ueblich) im Swimming Pool geschuftet hatten, um die ganzen Faehigkeiten zu erlernen, die wir auch im "Open Water" durchfuehren mussten.


Zwar war das Wetter ganz schoen und die Aussichten auf die verschiedenen Straende und Inseln schon etwas besonderes, doch leider betrug die Sichtweiter unter Wasser lediglich 3-5m. So konnten wir nicht so viel sehen wie wir uns erhofft hatten. Trotzdem blieben uns die Schaeden an einigen Korallenriffen nicht verborgen. Ganze Areale waren zum Teil abgestorben. Ob durch unvorsichtige Tauch oder durch allgemeine Umweltverschmutzung, bleibt uns vor enthalten. doch wenn man ueberlegt, dass fuer die Entstehung von Korallenriffe in diesem Ausmass tausende von Jahren von Noeten sind, ist es sicherlich erschreckend!

Abend mussten unsere neuerworbenen Tauchscheine dann auch erstmal ordentlich mit unseren Tauchkollegen begossen werden. Hier stossen wir gerade mit Isaac und Deborah aus Singapur an.

Samstag, 24. Januar 2009

Erste Bilder aus Hanoi und Hue

Wie versprochen die ersten Bilder aus Vietnam. Leider in der falschen Reihenfolge. Also wenn ihr auf Chronologie abfahrt, muesst ihr am unteren Ende des Blogeintrags anfangen. Ansonsten viel Spass.
Vietnamesisscher Kaffee. Schmeckt eher nach Mokka, ist dickfluessig und die Milch ist auch suess. Aber lekka!

Markt in Hue. Noch sehr viel turbulenter und enger als alles was ich bis jetzt in China erlebt habe.

Yichen und Julian in der vietnamesischen Form des Biergartens. Das einzig behinderte daran sind die winzigen Stuehle auf die man sich quetschen muss.


Schoen geformte Treppe in Kaiserlichen Palast, Hue.



Unsere Reisegruppe vor der Verbotenen Stadt: Ich, Yichen und Julian.

Die Verbotene Stadt in Hue. Nicht so gross wie die in Peking, doch trotz des verfallenden Zustands recht interessant.


Der Tempel of Literature in Hanoi... wie alle Tempel in Asien mal wieder ein Tempel unter vielen, aber durch die Unterschiede zu den chinesischen Tempel doch recht interessant.


Verkaufsartikel fuer Chinesisch Neujahr, was auch in Vietnam gefeiert wird.


Das Mausoleum von Ho Chi Minh. Eigentlich wollte er ganz bescheiden verbrannt werden.

Unmengen von Rollern!! Die ganze Stadt ist voll! Besonders zur Abendszeit wird man von dem Gehupe und Gebrumme gaga...

Popkorntransport der vietnamesischen Art.

Sicht ueber die Stadt. In Ermangelung eines Aussichtsturm fuhren wir einfach mit dem Fahrstuhl in den hoechsten Stock eines Buerogebaeudes und weil dort ein Buero noch nicht eingerichtet war, konnten wir nicht beeindruckende, aber immerhin kostenlose Aussichten ueber die Stadt geniessen.

Wir liessen uns auch mal mit dem Motorrad durch die Stadt fahren! Im wahrsten Sinne des Wortes: Abgefahren. Da wurde allerhand ueberholt, auf allen Seiten der Strasse und bei ein wenig "Verstopfung" der Strasse wurde wie in China ordentlich drauflosgehupt!


Der Hoan Kiem Lake in Hanoi. Mitten in der Stadt und da spielt sich einen Menge Leben ab.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Ab in den kalten Süden: Guilin

Da ich gerade wenig Zeit habe und im Grunde mit Vorbereitungen für meine Reise nach Vietnam beschäftigt bin, gebe ich hier nur einen kleinen überblick über meine Reise mit Muriel nach Guilin und Umgebung.
Nach Silvester in Shanghai gings los. Schon der Flug war ein Erlebnis. Nach dem Start und dem Nicht-Verteilen von Snacks oder sonstigen Essbaren, fing ein Flugbegleiter mit einer Verkaufsshow an. Wie beim Teleshopping hatte er eine Saftschubse mit allerhand Krimskrams zur Seite und versuchte sie mit einem gezwungenen Lächeln unter die Leute zu bringen. Da gab es allerhand Elektrogeräte, Kuscheltiere und Disneydecken zu ersteigern. Sichtlich amüsiert ob dieser Einlage konnten Muriel und ich nicht umhin vor Lachen loszubrüllen! Denn innerhin pries dieser dieser Steward über 30 min ununterbrochen seine Waren an. Dabei holte er kaum Luft und lies sich auch von nicht-zuhörenden Chinesen nicht aus der Ruhe bringen. Sowas hab ich ja noch nicht erlebt! Aber es geht weiter. Gute 30 min vor der Landung erschien wieder eine Stewardess vor dem Vorhang und plötzlich stiegen einige Arme um uns herum in die Luft. Ein wenig irritiert schauten wir uns um, und entdeckten dass der ganze Flieger die Übungen, die die Flugbereiterin vorn vorführte eifrig nachahmten. So wurden abwechselnd Arme und Hände bewegt, die Schultern abgeklatscht und auch der Nacken bewegt. Wieder einmal löste dieses Verhalten in Form von kollektiver Ausführung von -sagen wir mal- Gymnastikübungen, bei uns nur Unverstädnis und Lachkrämpfe aus.

Der Elephant Hill in Guilin. Wegen der runden Aushölung sieht dieser Berg wie ein trinkender Elefant aus.


Ein bisschen Spass muss sein...

Im Elephant Hill.

Mit dem Boot unterwegs nach Yangshuo. Hier wurde auf dem Boot vor uns fleissig gekocht... vorher hatte schon während der Fahrt ein Boot festgemacht, welches die "Küche" mit den nötigen Zutaten versorgte.

Leider war das Wetter, wenn auch nicht regnerisch, eher bescheiden! So sind die Fotos von der normalerweise beeindruckenden Karstberglandschaft eher verhalten ausgefallen.

Das ist wohl die berühmteste Bergformation an dieser Flusspassage: Der Berg der neun angemahlten Pferde. Mit viel Mühen und Phantasie konnte ich gerade drei erkennen, aber auch das nur nachdem mich der Guide quasi mit der Nase drauf stoßen musste.
Dieser Abschnitt ist auf der Rückseite der 20 Yuan Scheins zu sehen. Bei Sonne sicherlich echt schön...

Am 2.Tag in Yangshuo liehen wir uns Fahrräder und fuhren am Li Fluss entlang. Einsame Gegenden, kaum Touristen, nur einzelne Dörfer und ganz viel Natur....

... und mit ein wenig Wetterglück auch ein paar malerische Aussichten mit Bambusboot.

Hier der Beweis: ich bin tatsächlich Fahrrad gefahren!

Dieser lästige Chinese, den wir unterwegs trafen, wollte umbedingt Englisch sprechen und fuhr uns eine lange Zeit hinterher. Erst nachdem Muriel und ich vorgegeben hatten einen romatischen Trip zu unternehmen, ließ er uns in Ruhe. Aber auch das nur eine gewisse Zeit lang, denn wir der Zufall es wollte, hatten wir die gleiche Route, so dass wir ihm immer wieder über den Weg laufen. Am Ziel unserer Biketour angelangt, der Drachenbrücke (die schon ein paar hundert Jahre auf dem Buckel hat- hier im Hintergrund zu sehen), wollte er uns umbedingt überzeugen eine Bambusboottour (s. zwei Fotos höher) zu unternehmen. Das sei schliesslich romantisch und für uns zwei genau das richtige! Er trat auch schon mit den zuständigen Bootsbesitzern in Verhandlung. Erst nachdem wir ihn mehrmals unser Desinteresse bekunden mussten und ich dieses Foto von ihm schoss, ließ er von uns ab.

Am nächsten Tag radelten wir zum Moon Hill. Bedarf der Name noch einer weiteren Erklärung?


Auch eine Tropfsteinhöhle stand auf unserem Programm: Hier ein paar Eindrücke. Mein Urteil: Eigentlich ganz schön, doch leider ein wenig zu viel kitschig ausgeleuchtet...




Straßenszenerie in Yangshuo. Alles auf Touristen ausgelegt, doch nichtsdestotrotz fand ich es sehr schön und irgendwie urig.

Am letzten Tag haben wir uns mal richtig was gegönnt. Da das Wetter immer mehr aufklarte und der Preis recht verlockend war, entschieden wir uns spontan eine kleinen Ausflug mit dem Heisswetterballon zu starten. Ungemein interessant und schon ein eindrucksvolles Erlebnis in dieser einzigartigen Landsachft!






Der letzte Ausflugstag führte uns nach Ping'An und den berühmten Drachenreisfeldern. Zwar wären auch hier die Aussichten besser im Sommer oder Herbst gewesen, doch auch so hatten wir beim wandern und hiken sehr viel Spaß und wunderschöne Aussichten.


Hier eine Frau der Zhan Minderheit. Die Frauen dieser Ethnie schneiden sich nur 2 mal in ihrem Leben die Haare: an ihrem 18. Geburtstag und zu ihrer Heirat. Traditionell waschen die Frauen ihre Haare im Fluss.

Nach gut einer Stunde wandern erreichten wir einen kleinen Ort, wo wir uns einen Guide organisierten, die uns für gut 4€ in den nächst-weiteren Ort führte.

Noch ein paar Reisfelder...
... und schöne Aussichten.

Hier ein paar weitere Frauen in ihrer traditionelle Tracht.

Am letzten Tag reichte unsere Energie nur noch für einen Besuch im Park, wo wir aber nach eine kurzen Stipvisite im angeschossenen Zoo (übrigens: sehr schlecht. Wer Tiere liebt sollte in China niemals einen Zoo besuchen.) auf einer Wiese landeten und uns einfach nur entspannten. Im Bild: Der Kamelhügel.

Sicht über den Park.